Thomas Bach wurde am 29. Dezember 1953 in Würzburg, Deutschland, geboren. Er ist ein ehemaliger Fechter und der neunte Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Bach begann seine sportliche Karriere als Fechter und gewann in den 1970er und 1980er Jahren mehrere internationale Titel, darunter eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal.
Nach seiner aktiven Karriere im Fechten engagierte sich Bach in verschiedenen Positionen im Sportmanagement. Er war Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland und im Aufsichtsrat der FIFA. 2013 wurde Bach zum Präsidenten des IOC gewählt und trat die Nachfolge von Jacques Rogge an. Seitdem leitet er die Geschicke des IOC und spielt eine wichtige Rolle bei der Organisation und Durchführung der Olympischen Spiele.
Bach ist auch bekannt für seine Bemühungen, den Sport sauber zu halten und den Kampf gegen Doping voranzutreiben. Er setzt sich für eine faire und ethische Sportpraxis ein und hat verschiedene Initiativen und Programme ins Leben gerufen, um den Anti-Doping-Kampf zu stärken.
Darüber hinaus hat Bach auch Reformen im IOC eingeführt, um Transparenz und gute Regierungsführung zu fördern. Er war maßgeblich an der Umsetzung der Agenda 2020 beteiligt, einem strategischen Plan zur Modernisierung und Anpassung der Olympischen Spiele an die aktuellen gesellschaftlichen und sportlichen Bedürfnisse.
Thomas Bach hat international große Anerkennung für seine Arbeit erhalten und wird oft als einer der einflussreichsten Persönlichkeiten im Weltsport angesehen.
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